Die jüdische Großmutter Berta und ihre Enkelin Shira streiten über die Liebe und darüber, was Frau darf und was nicht. Vor allem als sich ihre geliebte Enkeltochter ausgerechnet für Maria, eine Deutsche, entscheidet. Die beiden jungen Frauen machen richtig ernst – sie wollen heiraten. Das Chaos ist perfekt als die Eltern von Maria auf die Mischpoke in Jerusalem treffen. So unterschiedlich beide Familien sind, so einig sind sich alle in einem Punkt: Die Hochzeit muss geplant werden! Am Ende der turbulenten Familienfehde wird geheiratet – so wie es sich für jede romantische Komödie gehört – wer aber am Ende wen kriegt, das wird sich zeigen! Ein witziger, temporeicher Culture-Clash über Liebe, Vorurteile und verrückte Familien.
Deutschland 2020
Länge: 106 Min.
Regie: Shirel Peleg
Mit Moran Rosenblatt, Luise Wolfram
Erwachsene, Jugendliche
Landesmuseen SH
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Kommunalen Kino Rendsburg e.V. im Schauburg Filmtheater
Schleifmühlenstraße 8 in 24768 Rendsburg statt.
Kartenvorbestellung unter Tel. 04331-23777
+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh
90 min.
6 € / erm. 4 €
Es ist der Morgen des 1. Mai 1945, als weiß angestrichene und mit dem Rot-Kreuz-Emblem versehene Busse und Krankenwagen durch das Tor des Arbeitserziehungslagers Kiel-Hassee rollen. Sie sind Teil einer Rettungsmission, mit der in der Endphase des Zweiten Weltkrieges möglichst viele KZ-Häftlinge aus den Händen der SS befreit und nach Schweden in Sicherheit gebracht werden sollen. Die Rettungsfahrzeuge nehmen in dem Kieler Lager 153 jüdische ausgezehrte und verzweifelte Häftlinge auf.
Bernd Philipsen und Fred Zimmak erzählen in ihrem neu erschienen Buch zusammen mit weiteren Autoren die Geschichten der Menschen, die nach einer mehrjährige Odyssee durch Ghettos und Lager an diesem 1. Mai 1945 endlich gerettet werden konnten.
Im Gespräch mit Museumsleiter Jonas Kuhn stellen Philipsen und Zimmak verschiedene Lebensgeschichten vor. Sie geben den Menschen wieder ein Gesicht. Fred Zimmak, Sohn eines der Geretteten, gibt zudem einen Einblick darüber, wie die Erlebnisse seines Vaters auch sein Leben prägten.
Erwachsene, Jugendliche
Jonas Kuhn im Gespräch mit Bernd Philipsen und Fred Zimmak
Landesmuseen SH
Bitte beachten Sie beim Besuch unserer Museen diese Informationen und Vorschriften: landesmuseen.sh/de/coronavirus.
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90 min.
3 €
1945 kehren sie zurück. Schleswig-Holsteiner, die von den Nationalsozialisten als Juden verfolgt und verschleppt worden sind. Ihr Leben ist gerettet, doch frei leben können sie noch lange nicht. Sie sind oft schwerkrank, leben weiterhin in Lagern oder unter ärmlichen Bedingungen. Niemand empfängt sie mit offenen Armen.
75 Jahre nach Kriegsende erzählen wir aus der Perspektive der wenigen Überlebenden in Schleswig-Holstein erstmalig deren Geschichte(n). In dieser Führung mit Kurator und Museumsleiter Jonas Kuhn können Sie erfahren, wie die Verfolgten trotz vieler Hindernisse und Anfeindungen den Weg zurück ins Leben gefunden haben und wie eine solche Ausstellung entsteht.
Erwachsene, Jugendliche
Jonas Kuhn M.A., Leiter des Jüdischen Museums in Rendsburg
Landesmuseen SH
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60 min.
Im Mittelpunkt der Dauerausstellung des Jüdischen Museums in Rendsburg stehen die Geschichte der Juden in Schleswig-Holstein sowie die jüdische Religion und Identität.
Die Führung startet mit einer 20-minütigen Einführung zu der Geschichte des Synagogengebäudes und Jüdischen Lebens in Schleswig Holstein. In weiteren 40 Minuten steht Ihnen unser Guide exklusiv für Ihre Fragen zur Verfügung, danach können Sie gerne unsere Sonderausstellung "Gerettet, aber nicht befreit. Überlebende der Shoah in Schleswig-Holstein" besuchen.
Erwachsene, Jugendliche
Landesmuseen SH
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60 min.
1945 kehren sie zurück. Schleswig-Holsteiner, die von den Nationalsozialisten als Juden verfolgt und verschleppt worden sind. Ihr Leben ist gerettet, doch frei leben können sie noch lange nicht. Sie sind oft schwer krank, leben weiterhin in Lagern oder unter ärmlichen Bedingungen. Niemand empfängt sie mit offenen Armen. 75 Jahre nach Kriegsende erzählen wir aus der Perspektive der wenigen Überlebenden in Schleswig-Holstein erstmalig deren Geschichte(n). In dieser Führung mit Kurator und Museumsleiter Jonas Kuhn können Sie erfahren, wie die Verfolgten trotz vieler Hindernisse und Anfeindungen den Weg zurück ins Leben gefunden haben und wie eine solche Ausstellung entsteht.
Erwachsene, Jugendliche
Annette Mörke
Landesmuseen SH
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60 min.
Im Mittelpunkt der Dauerausstellung des Jüdischen Museums in Rendsburg stehen die Geschichte der Juden in Schleswig-Holstein sowie die jüdische Religion und Identität.
Die Führung startet mit einer 20-minütigen Einführung zu der Geschichte des Synagogengebäudes und Jüdischen Lebens in Schleswig Holstein. In weiteren 40 Minuten steht Ihnen unser Guide exklusiv für Ihre Fragen zur Verfügung, danach können Sie gerne unsere Sonderausstellung "Gerettet, aber nicht befreit. Überlebende der Shoah in Schleswig-Holstein" besuchen.
Erwachsene, Jugendliche
Werner Klein
Landesmuseen SH
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60 min.
Der Großteil der Überlebenden der Shoah, die sich ins Ausland retten konnten, hörten nach 1945 sehr lange nichts von ihrer ehemaligen Heimat. Es dauerte lange, bis Bundesländer und Städte Besuchsprogramme ins Leben riefen - und dabei wurden auch nicht immer alle Betroffenen berücksichtigt.
Daher waren Forschende, wie Dr. Frauke Dettmer, die erste Leiterin des Jüdischen Museums in Rendsburg, oft die ersten Personen, die sich nach Jahrzehnten bei den Menschen meldeten. Dettmer berichtet in ihrem Vortrag darüber, wie sie vorgegangen ist, auf Kontakte von schon bestehenden Forschungen zurückgreifen konnte, um die Überlebenden ausfindig zu machen, auf welche Reaktionen sie dabei stieß und wieso diese Arbeit so wichtig für unser heutiges Wissen über das "Dritte Reich" ist.
Erwachsene, Jugendliche
Dr. Frauke Dettmer
Landesmuseen SH
Aufgrund der Corona-Pandemie ist es möglich, dass diese Veranstaltung kurzfristig abgesagt werden muss oder in einem anderen Rahmen stattfindet. Bitte informieren Sie sich hier auf unserer Internetseite über aktuelle Änderungen oder kontaktieren Sie unseren Service:+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh. All unsere Informationen und Vorschriften zum Thema Corona finden Sie HIER.
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90 min.
3
Unter dem NS-Regime hatten Jüdinnen und Juden auch in Schleswig-Holstein schonungslose Erfahrungen der Ausgrenzung, Vertreibung und Ermordung erleben müssen. Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel war zum Schauplatz vieler entrechtender Maßnahmen geworden. Wie also gelang es den Menschen nach 1945 in ihrer alten oder neuen Heimat Schleswig-Holstein Fuß zu fassen? Konnten jüdische Professorinnen und Professoren mit ihren Kolleginnen und Kollegen wieder zusammenarbeiten und wie gingen diese mit den Versuchen kollegialer sowie gesetzlicher „Wiedergutmachung" um? Und vor allem: Wie sieht jüdisches Leben an der Universität und in Schleswig-Holstein heute aus?
Die Feierlichkeiten zu „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" nehmen wir zum Anlass, um uns gemeinsam mit Ihnen diesen Fragen zu widmen. Der Themenabend wird vom Projektteam Kieler Gelehrtenverzeichnis (Abteilung für Regionalgeschichte) und dem Jüdischen Museum in Rendsburg durchgeführt. Seien Sie gern am 09. März 2021 ab 18 Uhr digital auf dem Youtube-Channel des Lehrstuhls für Regionalgeschichte der CAU Kiel dabei!
Erwachsene, Jugendliche
Ariel – Salomon Gutman (Verband jüdischer Studierender Nord), Karen Bruhn (Lehrstuhl für Regionalgeschichte der CAU Kiel), Jonas Kuhn (Leiter Jüdisches Museum)
Landesmuseen SH
Die Veranstaltung findet digital auf dem YouTube-Channel der Abteilung für Regionalgeschichte der CAU Kiel statt.
Eintritt frei
Die Psychoanalyse war in ihrer Geschichte zahlreichen antisemitischen Angriffen ausgesetzt. Ab 1933 zwangen die Nationalsozialisten viele Psychoanalytiker in die Emigration. Und selbst noch nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die Psychoanalyse einen schweren Stand. Nur wenige Emigranten kehrten zurück. In beiden deutschen Staaten beäugten Mediziner die Psychoanalyse mehrheitlich skeptisch und warfen ihr vor, unwissenschaftlich und spekulativ zu sein. Doch in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre begann in der Bundesrepublik eine erstaunliche Erfolgsgeschichte. Psychoanalyse zu betreiben, wurde nun als Wiedergutmachungsleistung betrachtet und der Antisemitismus psychoanalytisch als eine soziale Vorurteilskrankheit gedeutet. Mit Blick auf die ersten Nachkriegsjahrzehnte erzählt der Historiker Dr. Steffen Dörre von der Bedeutung des Antisemitismus für die Psychoanalyse.
Erwachsene, Jugendliche
Dr. Steffen Doerre
Landesmuseen SH
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3 €
Erwachsene
Anette Mörke
Landesmuseen SH
Unsere Online-Führung findet über die Videokonferenz-Plattform ZOOM statt. Bitte melden Sie sich zunächst über unseren Besucherservice für diese Veranstaltung an. Kurz vor der Veranstaltung erhalten Sie von uns eine E-Mail mit einem Zugangslink und allen weiteren technischen Informationen.
+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh
45 min.
Eintritt frei