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Tsurikrufn!

"Tsurikrufn" ist jiddisch und bedeutet "erinnern". Der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - dem auch wir angehören - erinnert anlässlich des Jubiläumsjahres "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" an die vielen jüdischen Bürger*innen, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Es erzählt auf dem Internetportal - "Tsurikrufn" die Biografien ganz unterschiedlicher Persönlichkeiten.

So erfahren Sie, warum ein Kieler Amerikaner wurde (Beitrag Jüdisches Museum in Rendsburg) und wie die »Blaue Mauritius« in das Museum für Kommunikation gelangt. Sie begegnen dem künstlerischen Multitalent Friedl Dicker, die am frühen Bauhaus hervortritt und in Auschwitz ermordet wird. Sie hören von Paul Falkenberg, dem Mann, der Fritz Langs berühmten Film »M« schneidet, emigriert und sich dennoch sein Leben lang als »Berliner« fühlt.

Sie lernen Künstler*innen kennen, Dichter*innen, Musiker*innen, Wissenschaftler*innen, Sammler*innen und Mäzene, ihre wechselvolle Lebens- und häufig auch Leidensgeschichten. Und Sie entdecken Geschichten von Remigrationen, die zeigen, wie tiefverwurzelt Menschen mit ihrer Sprache und Herkunft sind, wenn sie sogar in das Land der Täter zurückkehren und sich an seinem Wiederaufbau beteiligen, wie etwa der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer oder der Germanist Kurt Pinthus.

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