Das Projekt „ALL IN – Transkulturelles Netzwerk für zivilgesellschaftliches Engagement Jugendlicher gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in Schleswig-Holstein“ will antisemitische Vorurteile bei geflüchteten Jugendlichen abbauen. Seit 2018 nehmen Geflüchtete zwischen 18 und 27 Jahren am ersten sechsmonatigen Durchgang des Projekts teil. Die Teilnehmenden haben Workshops zur jüdischen Geschichte, Religion und Kultur, zu Rassismus und Antisemitismus besucht. In dieser Abschlussveranstaltung werden die Ergebnisse des ersten Projektdurchgangs vorgestellt. Im Anschluss wird mit Expertinnen und Experten diskutiert, ob Integration ohne Arbeit gegen Antisemitismus überhaupt gelingen kann.
Begrüßung
PROF. DR. CLAUS VON CARNAP-BORNHEIM
Leitender Direktor der Stiftung Schleswig- Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
Grußworte
KLAUS SCHLIE, Präsident des Schleswig- Holsteinischen Landtags
DR. CHRISTIAN MEYER-HEIDEMANN Landesbeauftragter für politische Bildung
Präsentation der Ergebnisse des Projekts „ALL IN“
Film, Theater, Vortrag
Diskussionsrunde „Integration ohne Arbeit gegen Antisemitismus?“
IDUN HÜBNER, Zentrale Bildungs- und Beratungsstelle für Migrantinnen und Migranten, e. V. VIKTORIA LADYSHENSKI, Jüdische Gemeinde Kiel und Region e. V.
DR. CHRISTIAN MEYER-HEIDEMANN
KLAUS SCHLIE
Nach der Veranstaltung lädt ein kleiner Imbiss dazu ein, weiter ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstaltung wird in Kooperation zwischen der Zentralen Bildungs- und Beratungsstelle für Migrantinnen und Migranten e. V., dem Jüdischen Museum Rendsburg und dem Landesbeauftragten für politische Bildung durchgeführt.
Zentrale Bildungs- und Beratungsstelle für Migrantinnen und Migranten e.V.
Anmeldung bis Freitag, 3. Mai, www.politische-bildung.sh/anmeldung oder telefonisch unter 0431 988-1646. Die Anzahl der Plätze ist leider begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bei uns berücksichtigt.
Eintritt frei