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Veranstaltung:
Zielgruppe:
Der Jüdische Friedhof in Westerrrönfeld
Führung
Geschichte und Geschichten eines Friedhofes
Sonntag 08.10.202314:00 Uhr
Jüdisches Museum
Anmeldung empfohlenAnmeldung empfohlen
FührungFührung

Der jüdische Friedhof in Westerrönfeld gehört zu den ältesten Friedhöfen in Schleswig-Holstein. Seit seiner Gründung 1695 bis zum Jahre 1947 fanden dort Beerdigungen statt. Über lange Zeit hatte er die Funktion eines Zentralfriedhofs für weite Teile Schleswig-Holsteins. Nach einem historischen Überblick werden anhand von einzelnen Grabsteinen Geschichten von Schleswig-Holsteinischen Jüdinnen und Juden vorgestellt.

Besonders geeignet für:

Erwachsene, Jugendliche

Moderation

Susanne Johannsen-Schoof

Veranstalter

Landesmuseen SH

Spezielle Hinweise

Treffpunkt Jüdischer Friedhof Westerrönfeld. 

Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl

+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh oder online

Dauer

60 min.

Kosten

5 €

 Igal Avidan "... und es wurde Licht!"
Vortrag
Igal Avidan "... und es wurde Licht!"
Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel
Mittwoch 11.10.202319:00 Uhr
Jüdisches Museum
Anmeldung empfohlenAnmeldung empfohlen

Gute Nachrichten sind selten eine Meldung wert – auch nicht, wenn sie aus Israel kommen. Dabei gibt es sie, und sie sind nachzulesen in diesem Buch, das rechtzeitig zum 75. Jahrestag der Staatsgründung erscheint. Der israelische Journalist und Autor Igal Avidan berichtet entgegen der üblichen Fernsehbilder aus einer bewegten Gesellschaft, in der Jüdinnen*Juden und Araber*innen längst ein Zusammenleben gefunden haben, das den Vorstel­lungen von ewigem Hass (von Politiker*innen auf ­beiden Seiten gern geschürt) nicht entspricht. Eine friedliche und zugleich brüchige Co-Existenz auf dem Vulkan – davon erfährt man in diesen ­Reportagen aus dem Alltagsleben in Israel. Gewaltsame Übergriffe sind zwar an der Tagesordnung, gegenseitige Hilfe, Solidarität, Nachbar- und Freund­schaft aber auch.

Besonders geeignet für:

Erwachsene, Jugendliche

Moderation

Igal Avidan

Veranstalter

Freundeskreis Jüdisches Museum

Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl

+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh oder online

Dauer

90 min.

Kosten

10 € / erm. 8 €

Die Dauerausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg.
Führung
Highlights der Ausstellung
Wo Gegenwart und Geschichte sich treffen
Sonntag 22.10.202314:00 Uhr
Jüdisches Museum
Anmeldung empfohlenAnmeldung empfohlen
FührungFührung

Schalom & Moin! Hereinspaziert! Erleben Sie die Highlights unserer Ausstellung zur Geschichte und Gegenwart von Jüdinnen*Juden in Schleswig-Holstein. Tauchen Sie ein in über 400 Jahre jüdische Geschichte und eine vielfältige Gegenwart. Wir bieten Ihnen spannende historische Fakten, neue Einblicke und ungewohnte Perspektiven. 

Besonders geeignet für:

Erwachsene, Jugendliche

Moderation

Werner Klein

Veranstalter

Landesmuseen SH

Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl

+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh oder online

Dauer

60 min.

Kosten

3 €
zzgl. Eintritt

Die Dauerausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg.
Führung
Highlights der Ausstellung
Wo Gegenwart und Geschichte sich treffen
Sonntag 05.11.202314:00 Uhr
Jüdisches Museum
Anmeldung empfohlenAnmeldung empfohlen
FührungFührung

Schalom & Moin! Hereinspaziert! Erleben Sie die Highlights unserer Ausstellung zur Geschichte und Gegenwart von Jüdinnen*Juden in Schleswig-Holstein. Tauchen Sie ein in über 400 Jahre jüdische Geschichte und eine vielfältige Gegenwart. Wir bieten Ihnen spannende historische Fakten, neue Einblicke und ungewohnte Perspektiven. 

Besonders geeignet für:

Erwachsene, Jugendliche

Moderation

Werner Klein

Veranstalter

Landesmuseen SH

Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl

+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh oder online

Dauer

60 min.

Kosten

3 €
zzgl. Eintritt

Jiddische Stimmen aus einer versunkenen Welt "Life"
Konzert
Jiddische Stimmen aus einer versunkenen Welt "Life"
OVES – Resonance of the Past
Sonntag 12.11.202314:00 Uhr
Jüdisches Museum
Anmeldung empfohlenAnmeldung empfohlen

Ein besonderes musikalisches Erinnerungsprojekt bringt das Ensemble WAKS auf die Bühne.

Der Name des Ensembles leitet sich ab von Wachswalzen-Phonographen, das waren die ersten Geräte zur Konservierung von Klängen. „Wachs“ heißt in Jiddisch „Waks“. Originalstimmen jiddischer Sänger und Sängerinnen aus Osteuropa, aufgenommen 1928-41, überleben so, vergessen in unbekannten Archiven, die Zeiten von Verfolgung und Krieg.

Die Sängerin Inge Mandos ist fasziniert von diesen Stimmen aus einer vergangenen Welt und möchte mit ihnen zusammen singen. Das Ensemble WAKS macht es möglich: Verschollene Stimmen von Menschen aus fernen Zeiten werden zu Solisten heutiger Konzerte. Mit Hilfe eines Computerprogramms werden Ausschnitte der alten Aufnahmen über ein Keyboard in die fantasievollen Arrangements eingespielt. Begleitet von Violine und Piano erklingen die alten Stimmen, zusammen mit der Stimme der heutigen Sängerin, ganz neu.

Aber wer waren diese Menschen, die wir hören? Was ist aus ihnen geworden? Überlebende Nachfahren der „Wachswalzen-Stimmen“, ausfindig gemacht in der ganzen Welt, haben uns die Geschichten ihrer Vorfahren („Oves“) erzählt, die in den Liedern widerklingen und nachhallen bis heute. Daraus entstand das aktuelle Programm „OVES – Resonance of the Past“. Es umfasst Lieder von einem der ersten osteuropäischen „Troubadoure“, Nokhem Shternheim, uralte traditionelle jiddische Lieder und Neuvertonungen von Gedichten der unbekannten jiddischen Dichterin Hela Neumann-Grin, die zusammen mit ihrem Mann Rakhmiel im KZ Yanowska ums Leben kam.                                                      

Inge Mandos, Gesang - Klemens Kaatz, Piano und Akkordeon -  Hans-Christian Jaenicke, Violine

Besonders geeignet für:

Erwachsene, Jugendliche

Moderation

Inge Mandos

Veranstalter

Landesmuseen SH

Spezielle Hinweise

Unsere Informationen und Vorschriften zum Thema Corona finden Sie HIER

Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl

+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh oder online

Dauer

90 min.

Kosten

15 € / erm. 12 €

Die Dauerausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg.
Führung
Highlights der Ausstellung
Wo Gegenwart und Geschichte sich treffen
Sonntag 19.11.202314:00 Uhr
Jüdisches Museum
Anmeldung empfohlenAnmeldung empfohlen
FührungFührung

Schalom & Moin! Hereinspaziert! Erleben Sie die Highlights unserer Ausstellung zur Geschichte und Gegenwart von Jüdinnen*Juden in Schleswig-Holstein. Tauchen Sie ein in über 400 Jahre jüdische Geschichte und eine vielfältige Gegenwart. Wir bieten Ihnen spannende historische Fakten, neue Einblicke und ungewohnte Perspektiven. 

Besonders geeignet für:

Erwachsene, Jugendliche

Moderation

Annette Mörke

Veranstalter

Landesmuseen SH

Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl

+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh oder online

Dauer

60 min.

Kosten

3 €
zzgl. Eintritt

Gezeichnete Erinnerungen an die Schoa
Lesung
Gezeichnete Erinnerungen an die Schoa
Graphic-Novel-Lesung und Gespräch mit Barbara Yelin
Donnerstag 30.11.202318:00 Uhr
Jüdisches Museum
Anmeldung empfohlenAnmeldung empfohlen

Eine Graphic Novel über die Erinnerungen einer Überlebenden der Schoa.

Geboren 1937 in Holland, wird Emmie Arbel mit ihrer jüdischen Familie 1942 deportiert. Sie überlebt als Kind die NS-Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen. Als der Krieg vorbei ist, ist sie acht Jahre alt, beide Eltern sind im Holocaust umgekommen. Mit ihren Brüdern wird sie von einer Pflegefamilie adoptiert und wandert mit ihnen nach Israel aus. Im Kibbuz fühlt sie sich isoliert und nirgends zugehörig. Bis Emmie ihr Leben in die eigenen Hände nimmt.

Emmie Arbel lebt heute nahe Haifa. Immer wieder reist sie nach Deutschland, um als Zeitzeugin zu sprechen. Ihre Jugend war geprägt von Tod, Sprachlosigkeit und Einsamkeit. Sie blickt aber auch zurück auf ein Leben voller Rebellion, Selbstermächtigung und Humor. Bei ihrer steten Anstrengung, die Erinnerungen aus dem Schweigen zu holen, werden die Folgen des Holocaust sichtbar – auf ihr Leben, ihre Familie, auf jeden einzelnen Tag.

Auf Basis persönlicher Begegnungen und zahlreicher intensiver Gespräche mit Emmie Arbel schafft Barbara Yelin eindringliche Erinnerungsliteratur, die zugleich eine Reflexion über das Erinnern selbst ist. In einer Lesung mit anschließendem Gespräch sprechen wir über diesen intensiven Prozess, über die Darstellbarkeit von Geschichte in Graphic Novel und Comic und den Mehrwert dieses Mediums.

Barbara Yelin ist eine vielfach ausgezeichnete Zeichnerin und Autorin aus München. Immer wieder arbeitet sie zu Themen der Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts. 2015 erhielt Barbara Yelin den Bayerischen Kunstförderpreis für Literatur, 2016 den Max und Moritz-Preis als beste deutschsprachige Comickünstler*in und 2021 den Ernst-Hoferichter-Preis.

 

 

Besonders geeignet für:

Erwachsene, Jugendliche

Moderation

Barbara Yelin

Veranstalter

Landesmuseen SH

Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl

+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh oder online

Dauer

90 min.

Kosten

10 € / erm. 8 €

Ausstellung

Will Eisner

Die Dauerausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg.
Führung
Highlights der Ausstellung
Wo Gegenwart und Geschichte sich treffen
Sonntag 03.12.202314:00 Uhr
Jüdisches Museum
Anmeldung empfohlenAnmeldung empfohlen
FührungFührung

Schalom & Moin! Hereinspaziert! Erleben Sie die Highlights unserer Ausstellung zur Geschichte und Gegenwart von Jüdinnen*Juden in Schleswig-Holstein. Tauchen Sie ein in über 400 Jahre jüdische Geschichte und eine vielfältige Gegenwart. Wir bieten Ihnen spannende historische Fakten, neue Einblicke und ungewohnte Perspektiven. 

Besonders geeignet für:

Erwachsene, Jugendliche

Moderation

Susanne Johannsen-Schoof

Veranstalter

Landesmuseen SH

Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl

+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh oder online

Dauer

60 min.

Kosten

3 €
zzgl. Eintritt

EJS - Puppenspiel Shlomos Chanukka-Wunderlampe
Vorführung
Shlomos
Chanukka-Wunderlampe
Bubales Puppentheater
Sonntag 17.12.202315:00 Uhr
Jüdisches Museum
Anmeldung empfohlenAnmeldung empfohlen

Weihnachtszeit ist auch Chanukka-Zeit. Shlomo bekommt von seiner Klassenfreundin Ayshe zu Chanukka eine geheimnisvolle Wunderlampe aus Istanbul geschenkt. Schon bald springen drei drollige Chanukka-Geister aus der Lampe und erzählen von einem Lichterwunder im jüdischen Tempel von Jerusalem. Am Ende lüftet die Lampe ein Geheimnis, das alles in ein neues Licht wirft. Mit jüdischem Witz erzählen uns die bubales-Theaterpuppen von den Bräuchen und der alten Geschichte des Chanukka-Festes. Musikalisch begleitet wird die bunte Show vom rockenden Chanukka-Kerzen-Chor, dem Latkes bratenden Papa Lotterstein - und wie immer: dem humorlosen Schaf Mendel.

Mit jüdischem Witz und musikalischer Begleitung erzählt uns Shlomit Tripp mit Ihren bubales-Theaterpuppen in dieser bunten Show von den Bräuchen und der antiken Geschichte des Chanukka-Festes. Zu dem Stück gibt es auch ein Bastelbuch, das nach der Vorführung von der Künstlerin handsigniert erworben werden kann.

Die Geschichte des "Chanukka"-Fests: Vor über 2.000 Jahren befreiten jüdische Kämpfer den Tempel, der von den Griechen besetzt war. Sie wollten ihn weihen und brauchten dafür koscheres Öl für die Leuchter. Trotz knappen Ölvorrats brannte der Leuchter im Tempel acht Tage lang - ein Wunder! Heute erinnern Jüdinnen*Juden sich an Chanukka an dieses Ereignis. Sie zünden täglich eine Kerze an, bis am achten Abend alle acht Lichter brennen. Neben dem achtarmigen Leuchter genießen sie spezielles Essen, in Öl gebackenes Gebäck, tanzen und spielen. Chanukka findet immer im Dezember statt, in diesem Jahr vom 7. - 15. Dezember.

Geeignet für Kinder ab 6 Jahre bis Kind-Gebliebene Erwachsene bis 120 Jahre!

Besonders geeignet für:

Erwachsene, Jugendliche

Moderation

Bubales Puppentheater

Veranstalter

Landesmuseen SH

Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl

+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh oder online

Dauer

60 min.

Kosten

5 € / erm. 3 €

Will Eisner, Life, aus: City – A Narrative Portfolio, 1980
Führung
Will Eisner - Kuratorenführung
Sonntag 07.01.202416:00 Uhr
Jüdisches Museum
Anmeldung empfohlenAnmeldung empfohlen
FührungFührung

Der Kurator Dr. Alexander Braun wird an diesem Abend durch die Ausstellung führen. Er zeichnet die Karriere und das Arbeiten Will Eisners nach, stellt dar, welche Rolle dessen Jüdischsein dabei gespielt hat und gewährt uns neue Perspektiven auf die Themen Graphic Novel und Comic.

Spannend für alle Comicfans und Kunstinteressierte, die Lust haben, sich begeistern zu lassen.

Besonders geeignet für:

Erwachsene, Jugendliche

Moderation

Dr. Alexander Braun

Veranstalter

Landesmuseen SH

Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl

+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh oder online

Dauer

60 min.

Kosten

3 €
zzgl. Eintritt

Ausstellung

Will Eisner

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