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  • Jüdisches Museum Rendsburg: die Vorderseite des Gebäudes

Das Jüdische Museum


Über das Jüdische Museum

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden jüdische Museen gegründet.

Das Jüdische Museum in Rendsburg war eines der ersten jüdischen Museen.

In Schleswig-Holstein ist es das einzige jüdische Museum.

Im Jüdischen Museum können Sie viel lernen.

Zum Beispiel über die Kultur der Juden im Norden.

Und über ihre Geschichte.

Das Jüdische Museum ist in einem besonderen Haus:

Es ist die älteste Synagoge von Schleswig-Holstein.

Eine Synagoge ist wie eine Kirche für Juden.

In Synagogen finden auch Gottesdienste statt.

Im Zweiten Weltkrieg wurden viele Juden ermordet.

Heute wird im Museum an diese Menschen erinnert.

Es gibt zum Beispiel eine Gedenk·wand im Innenhof.

Das Jüdische Museum ist auch ein Ort für Gespräche.

Hier treffen sich ganz verschiedene Menschen.

Und sie können mit·einander sprechen

Dauer·ausstellung

Die Geschichte der Juden in Schleswig-Holstein

Im Jüdischen Museum gibt es eine Dauer·austellung.

In der Dauer·austellung geht es um die Geschichte der Juden in Schleswig-Holstein:

Vom Jahr 1500 bis zum Jahr 1945.

Die Juden lebten erst nur in diesen 4 Städten:

  • Altona
  • Glückstadt
  • Friedrichstadt
  • Rendsburg

Diese Städten nannte man Toleranz·städte.

Damals hatten Juden nicht viele Rechte.

Das änderte sich ungefähr im Jahr 1850:

Die Juden haben mehr Rechte bekommen.

Dann durften sie ihren Wohn·ort selbst aussuchen.

In der Dauer·ausstellung geht es auch um die Nazi-Zeit.

Die Nazi-Zeit war vom Jahr 1933 bis zum Jahr 1945.

Während dieser Jahre hatten Juden keine Rechte.

Es wurden auch sehr viele Juden ermordet.

Bet·saal der jüdischen Synagoge Rendsburg

Das Jüdische Museum ist in der Synagoge Rendsburg.

Sie ist die älteste Synagoge in Schleswig-Holstein.

Sie wurde im Jahr 1845 eröffnet.

Im Museum können Sie den Bet·saal besichtigen.

Hier haben Juden früher gebetet.

Im Bet·saal gibt es auch die Frauen·empore.

Die Frauen·empore sieht aus wie ein Balkon.

In die Frauen·empore durften nur Frauen gehen.

Im Museum gibt es auch die Mikwe.

Eine Mikwe ist ein Becken mit Wasser.

Die Dauer·austellung zeigt Ihnen das jüdische Leben.

Dazu gehören zum Beispiel jüdische Feier·tage.

Bei vielen Sachen dürfen Sie auch mitmachen.

Sie dürfen auch viel selbst ausprobieren.

Unsere Angebote und Veranstaltungen 

Ihr Besuch bei uns soll ein besonderes Erlebnis sein.

Darum haben wir viele verschiedene Angebote.

Zum Beispiel verschiedene Medien·stationen.

Hier können Sie mitmachen und Dinge ausprobieren.

Und bei uns gibt es viele Veranstaltungen.

Zum Beispiel zu unseren Sonder·ausstellungen.

Aber auch das ganze Jahr im Jüdischen Museum.

Sie haben Fragen zu unseren Veranstaltungen?

Sie möchten mehr über unsere Angebote wissen?

Melden Sie sich gerne bei uns:

Rufen Sie uns gerne an: 04331 440 430

Oder schreiben Sie uns eine E-Mail: service@landesmuseen.sh

Unsere Angebote sind für verschiedene Besucher:

  • Für Kinder und Jugendliche
  • Für Erwachsene und Senioren
  • Für Familien

Unsere Angebote und Veranstaltungen finden Sie hier: jmrd.de/de/programm

Barrierefreiheit

Das Jüdische Museum ist leider nicht ganz barrierefrei.

Im Haus gibt es viele Treppen und wenige Fahrstühle.

Sie können aber direkt vor dem Museum parken.

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