Im Mittelpunkt der Dauerausstellung des Jüdischen Museums in Rendsburg stehen die Geschichte der Juden in Schleswig-Holstein sowie die jüdische Religion und Identität.
Die Führung startet mit einer 20-minütigen Einführung zu der Geschichte des Synagogengebäudes und Jüdischen Lebens in Schleswig Holstein. In weiteren 40 Minuten steht Ihnen unser Guide exklusiv für Ihre Fragen zur Verfügung, danach können Sie gerne unsere Sonderausstellung "Gerettet, aber nicht befreit. Überlebende der Shoah in Schleswig-Holstein" besuchen.
Erwachsene, Jugendliche
Lisbeth Brandt
Landesmuseen SH
Bitte beachten Sie beim Besuch unserer Museen diese Informationen und Vorschriften: landesmuseen.sh/de/coronavirus.
+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh
60 min.
Zum 100. Geburtstags von Helmut Newton am 31. Oktober 2020 erzählt Gero von Boehm die bewegende Lebensgeschichte des in Berlin geborenen - und dort begrabenen - jüdischen Fotografen, der 1938 vor den Nationalsozialisten über Singapur nach Australien floh. Dort lernte er seine spätere Ehefrau June kennen. Ab den 1950er Jahren fotografierte er für verschiedene internationale Ausgaben der Vogue. Der Film beleuchtet Newtons nicht unumstrittenes Werk, in dessen Zentrum stets der weibliche Körper stand – bekleidet oder nackt. Mit seinen oft provozierenden Aufnahmen von Frauen hat Helmut Newton die weltweite Mode-, Werbe-, Porträt- und Akt-Fotografie entscheidend geprägt.
Deutschland 2020
Länge: 93 Min.
Regie: Gero von Böhm
Erwachsene, Jugendliche
Landesmuseen SH
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Kommunalen Kino Rendsburg e.V. im Schauburg Filmtheater
Schleifmühlenstraße 8 in 24768 Rendsburg statt.
Kartenvorbestellung unter Tel. 04331-23777
90 min.
6 € / erm. 4 €
Zum 100. Geburtstags von Helmut Newton am 31. Oktober 2020 erzählt Gero von Boehm die bewegende Lebensgeschichte des in Berlin geborenen - und dort begrabenen - jüdischen Fotografen, der 1938 vor den Nationalsozialisten über Singapur nach Australien floh. Dort lernte er seine spätere Ehefrau June kennen. Ab den 1950er Jahren fotografierte er für verschiedene internationale Ausgaben der Vogue. Der Film beleuchtet Newtons nicht unumstrittenes Werk, in dessen Zentrum stets der weibliche Körper stand – bekleidet oder nackt. Mit seinen oft provozierenden Aufnahmen von Frauen hat Helmut Newton die weltweite Mode-, Werbe-, Porträt- und Akt-Fotografie entscheidend geprägt.
Deutschland 2020
Länge: 93 Min.
Regie: Gero von Böhm
Erwachsene, Jugendliche
Landesmuseen SH
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Kommunalen Kino Rendsburg e.V. im Schauburg Filmtheater
Schleifmühlenstraße 8 in 24768 Rendsburg statt.
Kartenvorbestellung unter Tel. 04331-23777
90 min.
6 € / erm. 4 €
Im Mittelpunkt der Dauerausstellung des Jüdischen Museums in Rendsburg stehen die Geschichte der Juden in Schleswig-Holstein sowie die jüdische Religion und Identität.
Die Führung startet mit einer 20-minütigen Einführung zu der Geschichte des Synagogengebäudes und Jüdischen Lebens in Schleswig Holstein. In weiteren 40 Minuten steht Ihnen unser Guide exklusiv für Ihre Fragen zur Verfügung, danach können Sie gerne unsere Sonderausstellung "Gerettet, aber nicht befreit. Überlebende der Shoah in Schleswig-Holstein" besuchen.
Erwachsene, Jugendliche
Werner Klein
Landesmuseen SH
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60 min.
„Zwischen Schwermut und Sehnsucht. Klavierwerke Jüdischer Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts - Teil III“ - unter diesem Motto wird der Pastor und Pianist Joachim Liß-Walther, Vorsitzender des Freundeskreises Jüdisches Museum Rendsburg, nach 2018 und 2019 einen dritten Klavierabend mit weiteren Werken jüdischer Komponisten geben. Mit Erläuterungen versehen erklingen Kompositionen von Felix Mendelssohn, Charles Valentin Alkan, Stephen Heller, Louis Lewandowski, Salomon Jadassohn, Otto Dessoff, Alexander Zemlinsky und Robert Kahn.
Erwachsene, Jugendliche
Joachim Liß-Walther
Freundeskreis Jüdisches Museum
Die Veranstaltung findet in der Christkirche, Prinzenstraße 13, in Rendsburg statt - in Kooperation zwischen dem Freundeskreis Jüdisches Museum und der Christkirchengemeinde. Es wird um Spenden für das Jüdische Museum und die Christkirche gebeten.
+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh
90 min.
Eintritt frei
Von den Entschädigungsverfahren nach dem Zweiten Weltkrieg profitierten nicht nur Verfolgte des NS-Regimes. Während die Bundesrepublik viele Opfergruppen zunächst nicht anerkannte und staatliche Stellen Zahlungen an sie ablehnten, erhielten einige besonders regimetreue Deutsche einen sogenannten Lastenausgleich für in Polen verlorene Betriebe und Unternehmen.
Diese hatten ihnen jedoch nie rechtmäßig gehört. Denn nach dem Überfall auf Polen wurde die polnische Bevölkerung enteignet und vertrieben – ihren Besitz übernahmen Deutsche, die den Nationalsozialisten als „politisch zuverlässig“ galten. Als diese neuen „Eigentümer“ nach dem Krieg aus Polen vertrieben wurden, konnten sie Entschädigungen beantragen. In den Verfahren hinterfragten die zuständigen Sachbearbeiter nicht, ob den Antragsstellern der geltend gemachte Besitz überhaupt wirklich gehört hatte.
Im Gegensatz zu den jüdischen Verfolgten, erhielten die vormals regimetreuen Nationalsozialisten größtenteils problemlos eine Entschädigungszahlung, die ihnen einen Neustart in der Bundesrepublik ermöglichte.
Dr. Ursula Töllers skizziert in ihrem Vortrag das Vorgehen der deutschen Stellen in Polen während des Krieges und gibt einen Einblick in ein Entschädigungsverfahren nach 1945.
Erwachsene, Jugendliche
Dr. Ursula Töller
Landesmuseen SH
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90 min.
3 €
Im Mittelpunkt der Dauerausstellung des Jüdischen Museums in Rendsburg stehen die Geschichte der Juden in Schleswig-Holstein sowie die jüdische Religion und Identität.
Die Führung startet mit einer 20-minütigen Einführung zu der Geschichte des Synagogengebäudes und Jüdischen Lebens in Schleswig Holstein. In weiteren 40 Minuten steht Ihnen unser Guide exklusiv für Ihre Fragen zur Verfügung, danach können Sie gerne unsere Sonderausstellung "Gerettet, aber nicht befreit. Überlebende der Shoah in Schleswig-Holstein" besuchen.
Erwachsene, Jugendliche
Susanne Johannsen-Schoof
Landesmuseen SH
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60 min.
Mirna Funk, geboren 1981 in Ostberlin, ist Schriftstellerin und Journalistin. Sie lebt in Berlin und Tel Aviv. Ihr Roman "Winternähe" erschien 2015 und wurde mit dem Uwe Johnson Förderpreis für das beste deutschsprachige Debüt der letzten zwei Jahre ausgezeichnet. In ihrem Werk und ihren Essays geht sie unter anderem den Fragen nach der Präsenz jüdischer Kultur in Deutschland heute und einer gegenwartsorientierten Erinnerungskultur nach.
In ihrer Lesung "Jüdisch heute“ wird sie von ihrem Alltag als deutsche Jüdin berichten und die Zuhörer auf eine Reise in eine Welt mitnehmen, über die die meisten viel zu wenig wissen.
Erwachsene, Jugendliche
Mirna Funk, Schriftstellerin und Journalistin
Landesmuseen SH
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+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh
90 min.
3 €
Im Mittelpunkt der Dauerausstellung des Jüdischen Museums in Rendsburg stehen die Geschichte der Juden in Schleswig-Holstein sowie die jüdische Religion und Identität.
Die Führung startet mit einer 20-minütigen Einführung zu der Geschichte des Synagogengebäudes und Jüdischen Lebens in Schleswig Holstein. In weiteren 40 Minuten steht Ihnen unser Guide exklusiv für Ihre Fragen zur Verfügung, danach können Sie gerne unsere Sonderausstellung "Gerettet, aber nicht befreit. Überlebende der Shoah in Schleswig-Holstein" besuchen.
Erwachsene, Jugendliche
Susanne Johannsen-Schoof
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60 min.
Die jüdische Großmutter Berta und ihre Enkelin Shira streiten über die Liebe und darüber, was Frau darf und was nicht. Vor allem als sich ihre geliebte Enkeltochter ausgerechnet für Maria, eine Deutsche, entscheidet. Die beiden jungen Frauen machen richtig ernst – sie wollen heiraten. Das Chaos ist perfekt als die Eltern von Maria auf die Mischpoke in Jerusalem treffen. So unterschiedlich beide Familien sind, so einig sind sich alle in einem Punkt: Die Hochzeit muss geplant werden! Am Ende der turbulenten Familienfehde wird geheiratet – so wie es sich für jede romantische Komödie gehört – wer aber am Ende wen kriegt, das wird sich zeigen! Ein witziger, temporeicher Culture-Clash über Liebe, Vorurteile und verrückte Familien.
Deutschland 2020
Länge: 106 Min.
Regie: Shirel Peleg
Mit Moran Rosenblatt, Luise Wolfram
Erwachsene, Jugendliche
Landesmuseen SH
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Kommunalen Kino Rendsburg e.V. im Schauburg Filmtheater
Schleifmühlenstraße 8 in 24768 Rendsburg statt.
Kartenvorbestellung unter Tel. 04331-23777
90 min.
6 € / erm. 4 €